aus dem Zen-Buddhismus
Achtsamkeit ist in aller Munde. Als ich 1997 durch ein Buch (Zeiten der Achtsamkeit) von Thich Nath Hanh mit
der Achtsamkeit in Kontakt kam, wusste ich nur: es hat irgendwie was mit Meditation zu tun.
Ich begann mit der, im Buch beschriebenen Übung des „achtsamen Gehens“ und war sofort begeistert.
Seitdem hat es mich gepackt. Das Thema Achtsamkeit ist zu einem ständigen Begleiter in meinem Leben geworden.
Durch verschiedene Lehrer erfuhr ich wohlwollende, wertschätzende Begleitung und durfte viel über die Hintergründe der Achtsamkeitsmethode erfahren. Das möchte ich jetzt gerne weitergeben. Meine tiefen Erfahrungen in anderen
Methoden der Körperarbeit z.B. Qigong, Tanz und body awareness fließen in diese Arbeit mit ein.
"So ist Achtsamkeit die bewußte Aufmerksamkeit auf das zu lenken, was wir gerade tun und auch warum"
z.B. "Beim Essen erforschen wir unseren Körper und den Geschmack, einschließlich den Vorgang des Schmeckens"
(Jon Kabat-Zinn)
Die Übung der Achtsamkeit kommt aus der Buddhistischen Tradition und des Zen.
Das heißt aber jetzt nicht, dass wir alle zu Buddhisten werden müssen, bevor wir Achtsamkeit praktizieren dürfen.
Wir dürfen auch in unserem Glauben Achtsamkeit praktizieren. Es hilft uns sogar, diesen zu vertiefen,
da wir die Präsenz im Jetzt üben.
Achtsamkeit bedeutet das Alltägliche Leben bewusst, mit allen Sinnen wahrzunehmen.
Achtsamkeit bedeutet auch Gewahrsein ohne zu beurteilen. Schaue was da ist, ohne
es zu bewerten.
So wie Du in diesem Moment bist, bist Du richtig!
Achtsamkeit sind die Momente höchster sinnlicher Wachheit.
Oft sind das solche Momente, wenn wir uns selber spüre z.B. draußen, bei einer Tasse Kaffee mit dem Wind auf der Haut.
Das können für jeden andere Momente sein, am Strand bei Sonnenuntergang oder wie Thich Nhat Hanh sagte:
Wenn „der Duft des frisch geschnittenen Gras“ in den Körper eindringt.
Vielleich kennen Sie auch solche Momente bei denen Sie ganz wach und sinnlich da sind.
Diese Momente sind jedoch schnell wieder vorbei und zahlreiche Gedanken belagern wieder in unseren Kopf.
Das geschieht uns umso häufiger im beruflichen Alltag. Eine Aufgabe jagt die nächste, der Kaffee wird auf dem
Schreibtisch kalt und die Zeit für das Mittagessen wird in der Kantine mehr als Geschäftstermin
als eine wirkliche erholsame Pause wahrgenommen.
In diesem Vortrag zeige ich Ihnen wie in Ihren eng gesteckten, beruflichen Alltag noch Zeit für Achtsamkeit bleibt.
Mit ein paar kleinen Änderungen in unserer inneren Wahrnehmung ist es möglich,
„the way out is in“, denn nur wenn wir den Kontakt mit unserem eigenen, inneren Raum wieder herstellen,
schaffen wir Raum für wirkliche Erholung.
Ich zeige Ihnen an diesem Abend
Termine nur nach telefonischer Vereinbarung
Ort: Ihr Wunsch, danach berechne ich neben der vereinbarten Vortragsaufwendung eine Anfahrtspauschale
Tel: 05405 / 6169620
Handy: 0176 / 50337771